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Beckenbodentraining richtig gemacht
Der Beckenboden ist eine komplexe Muskelgruppe, die tief im unteren Beckenbereich verankert ist. Obwohl Beckenbodentraining essentiell ist, finden viele Menschen es schwierig, den Beckenboden aktiv zu steuern. Das liegt vor allem daran, dass diese Muskeln nicht so sichtbar oder spürbar sind wie andere, wie beispielsweise die Arme oder Beine. Einer der Hauptgründe, warum die aktive Steuerung des Beckenbodens so herausfordernd ist, besteht daher darin, dass viele Menschen schlichtweg kein Bewusstsein für diese Muskeln haben. In vielen Fällen wird der Beckenboden erst bemerkt, wenn Probleme wie Inkontinenz oder Beckenbodenschwäche auftreten.

Die richtige Aktivierung des Beckenbodens ist subtil und erfordert ein feines Gespür für die internen Vorgänge des eigenen Körpers. Die Muskeln des Beckenbodens arbeiten oft im Verborgenen, sie unterstützen andere Körperfunktionen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Daher kann es schwierig sein, sie isoliert zu fühlen und zu trainieren.

Die gute Nachricht ist, dass mit gezieltem Beckenbodentraining und der richtigen Technik, wie sie beispielsweise durch Empelvic, die Wahrnehmung und Kontrolle des Beckenbodens verbessert werden können. Dadurch wird es einfacher, diese wichtigen Muskeln bewusst zu aktivieren und zu stärken, was wesentlich zur allgemeinen Gesundheit und Lebensqualität beiträgt. Mit Hilfe von Atemtechniken nach der Empelvic-Methode trainieren Sie, je nach Anwendung, die Anspannung und Entspannung des Beckenbodens auf einfache und nicht-invasive Art.

Ausatmung = Entspannung? Der Beckenboden arbeitet anders.
Wenn wir Entspannungstechniken anwenden, haben wir gelernt, dass wir beim Ausatmen unsere Muskeln lockerlassen. Bei allen Beckenbodenübungen hilft, sich bewusst zu machen, dass der Beckenboden beim Ausatmen die inneren Organe nach oben heben, also sich anspannen muss. Beim Einatmen muss sich der Beckenboden öffnen, um Platz für die einströmende Luft zu schaffen. Fokussieren Sie sich auf Ihren Beckenboden, während Sie die verschiedenen Atemübungen durchführen. Sie können mit einigen tiefen Atemzügen beginnen, oder verwenden Sie die Strohhalmatmung (ausatmen durch den Mund mit gespitzten Lippen). Sie können auch verschiedene Konsonanten wie "K", "T", "Sh" und "D" aussprechen. Diese Atemtechniken dienen dazu, eine Bewegung der Beckenbodenmuskulatur auszulösen und mit dem Empelvic-Kissen werden die Bewegungen unmittelbar erlebbar gemacht.

Schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich darauf, was Sie spüren, um die Verbindung zu Ihrem Beckenboden zu stärken. Ihr Beckenboden wird aktiviert und Sie fördern die Wahrnehmung dieses Bereichs. Eine sehr gute Visualisierung ist, sich eine Blume im Beckenbereich vorzustellen, die sich beim Einatmen öffnet und beim Ausatmen schließt.

Wir helfen und unterstützen gerne
Egal, ob du gerade erst beginnst, dich mit deinem Beckenboden auseinanderzusetzen, oder ob du bereits Erfahrung hast – Wir sind für dich da. Empelvic unterstützt nicht nur die Stärkung deines Beckenbodens, sondern auch dein tägliches Komfortgefühl.

Falls Sie Fragen haben, erreichen Sie uns unter 06026 / 97750 (8.00-16.30 Uhr, FR bis 14 Uhr)